Soul & Creation Dipl. Psych. Karen Ritterhoff

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Ausdrucksmalen und Maltherapie

Körper- und Traumatherapie

wenn Worte allein nicht reichen …

Körperpsychotherapie, Maltherapie, Tanztherapie
fühlen, nicht nur reden…

Veränderung und Integration braucht immer mehr als nur kognitive Erkenntnis! Ich verbinde deshalb immer das gemeinsame Gespräch mit gefühlten Erfahrungen, welche die emotionale und körperliche Ebene integrieren. Körper- und Traumatherapie spricht in besonderer Weise das eigene Selbsterleben, unbewusste Anteile und die emotionale Verarbeitung im Hier und Jetzt an. Die konkrete aktive gegenwärtige Erfahrung vermittelt uns, etwas zu gestalten und zu bewirken.

Körper – und Selbstwahrnehmung

Körpererleben spielt eine zentrale Rolle in der Körper- und Traumatherapie. Jede Selbstwahrnehmung ist verbunden und begleitet von körperlichen Empfindungen und Reaktionen. Die Wahrnehmung unseres Befindens, unsere Bedürfnisse, Gefühle und Grenzen basieren auf dem Körperempfinden. Körperwahrnehmung bringt dich also in Kontakt mit dir selbst – in der Gegenwart, aber auch mit deiner Lebensgeschichte. Denn im achtsamen Körperleben öffnet sich auch der Zugang zu im Körpergedächtnis implizit gespeicherten früheren Erfahrungen. Dies kann sich im Ausdruck der Körperhaltung, in Atemmustern oder durch spontane Reaktionen des Nervensystems verdeutlichen.

Eine große Bedeutung hat dies in der körperorientierten Traumatherapie, denn die frühen Erfahrungen und unsere Anpassungsreaktionen auf Entwicklungstrauma sind intensiv im impliziten Gedächtnis gespeichert.

Traumatherapie: Von alten Wunden zu neuen heilsamen Erfahrungen

In der Körper-und Traumatherapie können diese Muster in ihrem lebensgeschichtlichen Zusammenhang erfühlt und als Überlebensstrategien verstanden und gewürdigt werden. Das „Durcharbeiten“ dieser inneren Prozesse in einem sicheren therapeutischen Bezugsrahmen ermöglicht, dass die hinter den Anpassungstrategien verborgenen eigenen Selbstimpulse und Gefühle wieder auftauchen. Dieses emotionale Vervollständigung führt zu neuen gegenwärtigen Erfahrungen. Alte Identitäten, Glaubenssätze und Haltungen können sich allmählich lösen und verändern. So entsteht mehr Flexibilität in deinen Wahrnehmungsmustern und Reaktionsmöglichkeiten und verbessert sich deine Fähigkeit zur Selbstregulation.

Meine Qualifikationen

Ich bin weitergebildet in verschiedenen Verfahren der körper- und bindungsorientierten Traumatherapie:

SEI® Somatisch-Emotionale Integration: Traumaarbeit nach Dami Charf

SOMA®Embodiment (Sonia Gomez): Bewegung und Berührung in der Traumaarbeit

noch in Weiterbildung: NARM®Das Neuroaffektive Beziehungsmodell zur Traumaheilung